Moderne Rugby-Union
auf Kollisionskurs
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Es ist ein Sport mit Gesundheitswarnung. In nur acht Monaten starben vier junge Spieler auf französischen Rugbyfeldern an Kopfverletzungen, die durch knochenbrechende Tacklings verursacht wurden. Ein ehemaliger Spieler hat seinen Verein verklagt und behauptet, sein Leben sei in Gefahr gewesen, während hartgesottene Profis aufgehört haben, weil sie gemerkt haben, dass ihre zerschundenen und verwundeten Körper der Belastung nicht mehr gewachsen sind.
Die Fakten
Die komplette Geschichte
Mit einem unübertroffenen Netzwerk von Rugby-Korrespondenten in allen traditionellen Hochburgen des Sports - von Neuseeland, der Heimat des Weltmeisters All Blacks, über Australien, Südafrika und Großbritannien bis hin zu Argentinien - hat AFP sichergestellt, dass sie im Zentrum der Berichterstattung über diese moderne Krise des Sports stehen, indem sie über die Untersuchungen, die Ansichten der Experten und die möglichen Lösungen berichten.
Rugby hat sich seit dem Beginn der Profi-Ära in den 1990er Jahren radikal verändert. Die Chancen sind größer, aber auch die Risiken, denn die Tacklings und Kontakte auf dem Spielfeld werden immer heftiger. Die Spieler schwitzen in den Fitnessstudios, bauen immer mehr Muskeln auf und werden stärker als in der Amateurzeit. Gehirnerschütterungen und die Zahl der Verletzungen werden hier zur Normalität.
AFP's Berichtersattung
Wie berichten wir über den Sport?
Jahr für Jahr berichtet die AFP verstärkt über die Geschichten, die für Schlagzeilen sorgen, sowie über die nicht-sportlichen Aspekte des Wettbewerbs. Der globale Sport erfährt ein enormes wirtschaftliches Wachstum durch Sponsoring und atemberaubende TV-Deals. Das Ergebnis und die Leistung bleiben der Schlüssel zur Berichterstattung. Wir setzen uns aber auch mit dem Gespenst des Dopings und der politischen Manipulation von Sportereignissen auseinander. AFP berichtet nicht nur über die wichtigen Sportarten, sondern auch über alle wichtigen Themen im Sport.